Leserbrief zum Artikel Hotel-Millionen für FDP und CSU
vom 19.01.2010:
Erfolgreiche Lobbyistenarbeit
Diese Millionenspenden an FDP und CSU haben ein Geschmäckle und sind aus meiner Sicht deutliche Zeichen einer erfolgreichen Lobbyistenarbeit. Allerdings sind die Aussagen von SPD und Grünen in der Hotelaffaire nicht glaubwürdig, da diese beiden Parteien selber genügend Parteispenden wärend ihrer Regierungszeit, bekommen haben. Wie zum Beispiel durch Unternehmen der regenerativen Energie, der Pharmalobby, welcher sogar gestattet wurde an Änderungen zum Gesundheitsgesetz mit zu schreiben. Wir brauchen dringend ein Spendenverbot von Konzernen und Firmen. Parteispenden sollten begrenzt sein (mehr als 1000 Euro pro Person sollte verboten werden). Auch sollten Parteispenden unverzüglich in den Medien veröffentlicht werden. Damit hätten wir mehr Transparenz und etwas mehr Glaubwürdigkeit, und Roland Koch käme nicht mehr in die Verlegenheit, in Lichtenstein versteckte Parteispenden als jüdische Vermächnisse bezeichnen zu müssen.