Leserbrief zum Artikel Grundstück für Stadtschloß verkauft
vom 22.12.2010:
Freie Fahrt ins Mittelalter?
Freie Fahrt ins Mittelalter?
Ach ja, Deutschland befindet sich im Krieg - wie nun von Hohenzollerns Gnaden nebst der durch Hoffinanzmagnaten eingesetzten Kanzlerin bestätigt. Traditionslinien zeichnen sich hier überaus deutlich ab. Die Bourgeoisie schloß schon in der Achtundvierziger Revolution ihren verräterischen Burgfrieden mit der Fürstenwelt. Adel verpflichtet - vor allem, wenn die Ausbeutung nicht nur bestehen bleiben, sondern um 1000 Prozent gesteigert werden konnte. Und heute, da das Dilemma von Kapital und Arbeit sich unlösbarer denn je stellt, feiert Adel im Untergang seine Auferstehung mit Krieg, Gesinnung und Angst - vor allem Angst vor der Zukunft. Denn es gibt keine unter diesen Verhältnissen. Freie Fahrt ins Mittelalter! und zwar zu einer Zeitreise, die auch in der Steinzeit enden könnte, wenn wir nicht diesen ekelhaft korrumpierenden Opportunismus in der Arbeiterklasse und hier besonders in den Gewerkschaften sowie den sozialdemokratischen Parteien überwinden. Hierzu zählt selbstredend der sogenannte demokratische Sozialismus. Entweder Diktatur des Proletariats auf dem Weg, oder Demokratie mit Bourgeois und Adel! Die Schleifung des Palastes der Republik war eine unbedingte Folge des konterrevolutionären Sieges bis hin zur Schleifung der Errnst-Thälmann-Gedenkstätte Ziegenhals. Aber das ist erst der Anfang ... vom Ende eines Prozesses, der mit der Zwangseinigung durch Eisen, Stahl und Blut begann. Da wird alles Gefasel von Demokratie zur Karikatur in der Auslebung des deutschen Michels. Die Zipfelmütze ab, Helm auf - Helm ab und Zipfelmütze auf zum Gebet. Das ist Religion. Wir haben einen Papst - und wir führen Krieg. Dazu paßt nur ein Schloß mit der entsprechenden Gesinnung.
Ach ja, Deutschland befindet sich im Krieg - wie nun von Hohenzollerns Gnaden nebst der durch Hoffinanzmagnaten eingesetzten Kanzlerin bestätigt. Traditionslinien zeichnen sich hier überaus deutlich ab. Die Bourgeoisie schloß schon in der Achtundvierziger Revolution ihren verräterischen Burgfrieden mit der Fürstenwelt. Adel verpflichtet - vor allem, wenn die Ausbeutung nicht nur bestehen bleiben, sondern um 1000 Prozent gesteigert werden konnte. Und heute, da das Dilemma von Kapital und Arbeit sich unlösbarer denn je stellt, feiert Adel im Untergang seine Auferstehung mit Krieg, Gesinnung und Angst - vor allem Angst vor der Zukunft. Denn es gibt keine unter diesen Verhältnissen. Freie Fahrt ins Mittelalter! und zwar zu einer Zeitreise, die auch in der Steinzeit enden könnte, wenn wir nicht diesen ekelhaft korrumpierenden Opportunismus in der Arbeiterklasse und hier besonders in den Gewerkschaften sowie den sozialdemokratischen Parteien überwinden. Hierzu zählt selbstredend der sogenannte demokratische Sozialismus. Entweder Diktatur des Proletariats auf dem Weg, oder Demokratie mit Bourgeois und Adel! Die Schleifung des Palastes der Republik war eine unbedingte Folge des konterrevolutionären Sieges bis hin zur Schleifung der Errnst-Thälmann-Gedenkstätte Ziegenhals. Aber das ist erst der Anfang ... vom Ende eines Prozesses, der mit der Zwangseinigung durch Eisen, Stahl und Blut begann. Da wird alles Gefasel von Demokratie zur Karikatur in der Auslebung des deutschen Michels. Die Zipfelmütze ab, Helm auf - Helm ab und Zipfelmütze auf zum Gebet. Das ist Religion. Wir haben einen Papst - und wir führen Krieg. Dazu paßt nur ein Schloß mit der entsprechenden Gesinnung.