Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Antifeministen analysiert vom 27.01.2012:

Rechte und Pflichten

Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst des Männerrechtlers. Um es kurz zu machen: Keiner will die Emanzipation der Frau abschaffen, im Gegenteil. Aber wenn Frauen zu weit gehen, nur die erkämpften Rechte nutzen und nicht auch die neuen Pflichten sehen wollen, dann wird es Zeit, auch für Männer aus dem linken Spektrum, dies zu benennen.
Wenn Frauen behaupten, die Gewalt geht nur vom Manne aus, dann ist das selbst empirisch längst widerlegt. Die Hälfte aller Gewalt kommt von Frauen. Gewalt ist also asexuell. Wenn Mütter meinen, ein Vater hat keine Bedeutung für das Kind und kann entsorgt werden, dann ist das seelische Gewalt gegen das Kind. Es ist nicht rechtspopulistisch oder neonazistisch, so etwas anzuprangern.

Uwe Eucken