Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel DGB warnt vor Rechtsruck vom 26.04.2012:

Kurios

da warnt der dgb vor einem europaweiten rechtsruck.
aber wie man diesen bekämpft, gar verhindert, da kommt nichts.
die meisten gewerkschaften, die deutschen insbesondere, sind selbst auf dem besten wege, immer rechter zu werden, weil sie jene parteien unterstützen, die den kap. nur reformieren wollen, statt diesen zu überwinden.
ich denke da insbesondere an solche "führer" wie sommer, huber etc., die nibelungstreu an der nabelschnur der spd hängen, ihre sozialpolitischen verbrechen wie hartz IV, agenda 2010, etc. mittrugen und mittragen.
und das schizophrene ist, daß die mehrheit der arbeiterinnen und arbeiter, der angestellten etc. sich gegen diese rechtslastige gewerkschaftsbürokratie nicht auflehnt.
will der dgb (wie die anderen gewerkschaften in europa auch) einen rechtsruck à la Le Pen, Wilders, Strache etc. verhindern, muß er selbst radikal auftreten, im besseren sinne: revolutionär und nicht mehr refomistisch, letzteres meist auf die zementierung kapitalistischer ausbeutungsverhältnisse gerichtet.
die mehrheit der europäischen gewerkschaften sind eh nur noch bürokratische blöcke, daher machtlos gegen das kapital.
und so lange das noch ist, werden die rechter dreister und eines tages tonangebender.
kurt w. fleming
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Die Klassenfrage ist zu stellen!

    Solange sich die Gewerkschaften lediglich als Versöhnungsvermittler zwischen Kapital und Arbeit verstehen, also keine Klassenfrage stellen und in Deutschland vor allem nicht den Mut haben, den General...
    E.Rasmus