Leserbrief zum Artikel Hintergrund: Sündenböcke
vom 11.04.2018:
Zölle – Gift für die Globalisierung?
Hier geht wohl jetzt ein sehr großer Schuss nach hinten los. Die Globalisierung – das Allheilmittel einer obergärigen kapitalistischen Wirtschaft – scheint ein ähnliches Schicksal zu erfahren wie der Zauberlehrling mit seinem Besen. Da haben die Groß- und die Riesenkonzerne das schrankenlose Produzieren und Verscherbeln als ihr Allheilmittel für das Erzeugen von Maximalprofiten bei ihren dienstbaren Geistern, den sogenannten Regierungen, durchgesetzt, und jetzt jammern sie, weil andere sich ihre Technik abgeguckt haben.
Dass diese Art des Wirtschaftens eine verdeckte Art des Handelskrieges darstellt, bei dem ein Bock – der Maximalprofit – zum Gärtner gemacht werden sollte, ist wohl einleuchtend. Mit den zu erwartenden, für sie negativen Folgen haben die betreffenden Herren in ihren noblen Anzügen sicher nicht gerechnet. (Dass jedes Ding auf dieser Welt zwei Seiten hat – eine positive und eine negative –, ist ihnen nicht geläufig. Aber nun ist die K... am Dampfen, und jeder wendet sich entsetzt ab. Und schreit nach Zöllen.
Dass diese Art des Wirtschaftens eine verdeckte Art des Handelskrieges darstellt, bei dem ein Bock – der Maximalprofit – zum Gärtner gemacht werden sollte, ist wohl einleuchtend. Mit den zu erwartenden, für sie negativen Folgen haben die betreffenden Herren in ihren noblen Anzügen sicher nicht gerechnet. (Dass jedes Ding auf dieser Welt zwei Seiten hat – eine positive und eine negative –, ist ihnen nicht geläufig. Aber nun ist die K... am Dampfen, und jeder wendet sich entsetzt ab. Und schreit nach Zöllen.