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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Nordkoreas Präsident schickt Vertrauten in USA vom 30.05.2018:

Korea und die USA

Es macht Sinn, dass der Präsident der Republik Korea Moon auch an den Verhandlungen in Singapore teilnimmt. Auch China wäre da sehr gut plaziert. Japan als ehemalige (grausame) Kolonialmacht sollte sich bei diesen Runden dezent im Hintergrund halten. Da wäre Russland viel kompetenter als Befreier 1945 und De-facto-Teilnehmer am Koreakrieg.

Es geht um die Denuklearisierung Koreas, um den Abzug der US-Truppen und um das Abschmelzen der riesigen Armeen des Nordens und Südens. Es geht um neue Strukturen in der Wirtschaft, im Sicherheitsbereich, um mehr kulturellen Austausch und eine nordostasiatische Integrationszone, an der Washington – insofern interessiert – teilnehmen könnte.

Die ballistischen Raketen der DVRK können auch friedlich genutzt werden. Solange Japan und die Republik Korea solche Systeme haben oder haben werden, gehören die nicht in den Verhandlungstopf.

Washington könnte durch eine verstärkte ökonomische Präsenz anstelle seiner Uniformträger, Geheimdienstler usw. glänzen. Könnte!?
Achim Lippmann