Leserbrief zum Artikel Kultur und Medien: Großartiges schaffen
vom 15.06.2019:
Aufstocken
Ich bin extra am 8. Juni nach Berlin gereist, um an dem Künstlertreffen teilzunehmen – hat mich
angeregt –, meine Frage: Gibt es von der Medusa-Darbietung aller Künstler die Absicht, dies als Audio oder Video zu veröffentlichen? Die Kameras deuten darauf hin?
Als nächstes:
Bei der gegenwärtigen Eskalation am Golf sollte gerade die jW mal mit darüber nachdenken, wer im »Nahen Osten« eigentlich was davon hat, wenn weiter Bomben unschuldige Menschen ermorden.
Scheint so, dass unsere Meinungsmacher wieder mal den »doofen Trump« als Schutzschild über die Bühne schieben. (...)
Nächstes Thema:
Jetzt wird gerade wieder mal ein ganz frisches Problem von der Regierung – wem denn sonst – aufgedeckt, die Wohnungsmisere. Was getan werden sollte, wie die Merkel anmerkte: »Wohnungen schaffen.«
Sogleich hängt sich ein nicht unbeträchtlicher Medientross an der Bemerkung auf, dass ja in den Städten kaum Bauland zur Verfügung steht. Schon zu Besetzerzeiten wurde von uns gefordert, z. B. in Berlin den Dachausbau zu fördern. Stellt Euch doch mal vor: in ganz Berlin ’ne Etage drauf. (...)
Immer wieder hat man die SPD und besonders Die Linke auf diese Möglichkeit hingewiesen. Nix – sie wollten lieber auf CDU-Niveau verbleiben.
So, und jetzt dazu zum Schluss: »Uns ist es nicht genug, in jedem vierten Jahr ein Kreuz zu malen, wir rechnen nach und nennen es Betrug, wenn es gar keine Wahl gibt bei den Wahlen.«
angeregt –, meine Frage: Gibt es von der Medusa-Darbietung aller Künstler die Absicht, dies als Audio oder Video zu veröffentlichen? Die Kameras deuten darauf hin?
Als nächstes:
Bei der gegenwärtigen Eskalation am Golf sollte gerade die jW mal mit darüber nachdenken, wer im »Nahen Osten« eigentlich was davon hat, wenn weiter Bomben unschuldige Menschen ermorden.
Scheint so, dass unsere Meinungsmacher wieder mal den »doofen Trump« als Schutzschild über die Bühne schieben. (...)
Nächstes Thema:
Jetzt wird gerade wieder mal ein ganz frisches Problem von der Regierung – wem denn sonst – aufgedeckt, die Wohnungsmisere. Was getan werden sollte, wie die Merkel anmerkte: »Wohnungen schaffen.«
Sogleich hängt sich ein nicht unbeträchtlicher Medientross an der Bemerkung auf, dass ja in den Städten kaum Bauland zur Verfügung steht. Schon zu Besetzerzeiten wurde von uns gefordert, z. B. in Berlin den Dachausbau zu fördern. Stellt Euch doch mal vor: in ganz Berlin ’ne Etage drauf. (...)
Immer wieder hat man die SPD und besonders Die Linke auf diese Möglichkeit hingewiesen. Nix – sie wollten lieber auf CDU-Niveau verbleiben.
So, und jetzt dazu zum Schluss: »Uns ist es nicht genug, in jedem vierten Jahr ein Kreuz zu malen, wir rechnen nach und nennen es Betrug, wenn es gar keine Wahl gibt bei den Wahlen.«
Veröffentlicht in der jungen Welt am 20.06.2019.