Leserbrief zum Artikel Sachsen beraubt
vom 26.11.2019:
Sicherheitslücken
Die Debatte um »Museumssicherheit« erübrigt sich. Man hat in Dresden eine aufgeblasene Verwaltung der Staatlichen Kunstsammlungen bei besten Vergütungen. Ungeheure Summen sind in den letzten drei Dezennien für das Residenzschloss und sein »Grünes Gewölbe« ausgegeben worden. Ein Sicherheitschef ist dazu da, alle Möglichkeiten unbefugten Eindringens auszuschließen. Dass ein Einbruch in eine Schatzkammer von dieser Bedeutung (!) auf eine so billige Art und Weise überhaupt möglich war, zeigt, dass Sicherheitslücken nicht geschlossen wurden. Das kann auch die Generaldirektorin (CDU) nicht aus der Welt reden.