Leserbriefe

Es ist keine bloße »Frage der Regierung« (so eine SPD-Frau im Untersuchungsausschuss), ob Bundesminister Scheuer im Amt bleiben kann oder nicht – dazu hat die Öffentlichkeit inzwischen so viele unwiderlegbare Fakten gröbster Nachlässigkeit und Untreue zur Kenntnis nehmen müssen, dass es längst im öffentlichen Interesse ist, Scheuer endlich aus dem Amt zu entlassen. Angesichts des immensen Schadens, den er allein mit dem Mautdesaster angestellt hat (über eine halbe Milliarde Steuergeld!), dürfte er von seiner üppigen Pension kaum etwas übrig behalten. Er wäre im übrigen ein geeignetes Objekt, den Volksvertretern die Bedingungen einer Hartz-IV-Existenz plastisch vor Augen zu führen. Da er noch relativ jung ist, würde sich das für die Volkskasse tatsächlich lohnen.