Leserbrief zum Artikel Kampagne: »Unblock Cuba«: Praktische Solidarität
vom 17.10.2020:
Schluss mit der Blockade Kubas!
Die DKP schreibt in ihrem Aufruf: »Washington führt seit dem Sieg der Kubanischen Revolution 1959 einen Wirtschaftskrieg gegen die Karibikinsel. Schon 1960 verkündete die USA ihre Strategie offen, man wolle ›durch wirtschaftliche Unzufriedenheit und Not das Wirtschaftsleben schwächen, indem Kuba Geld und Lieferungen verwehrt werden, mit dem Ziel, die Nominal- und Reallöhne zu reduzieren, Hunger, Verzweiflung und den Sturz der Regierung zu bewirken‹. Unter der Regierung von Donald Trump haben die USA die Blockade weiter verschärft mit dramatischen Folgen für die kubanische Bevölkerung. Geldüberweisungen aus dem Ausland nach Kuba – etwa von Emigranten an ihre Familienangehörigen – werden unmöglich gemacht, internationale Unterstützung für Gesundheitsprojekte wird verhindert, wichtige Medikamente können durch die kubanischen Behörden nur auf Umwegen und überteuert importiert werden. Reedereien wird das Anlaufen von US-Häfen verboten, wenn ihre Schiffe Erdöl von Venezuela nach Kuba transportieren. Hotelketten müssen ihre profitablen Häuser an den Stränden der Karibikinsel aufgeben. Gegen diesen Wirtschaftskrieg richtet sich eine europäische Kampagne: Unblock Cuba!«
Das alles mag gut und richtig sein, jedoch vermisse ich praktische, direkte Hilfen und Taten!
Das alles mag gut und richtig sein, jedoch vermisse ich praktische, direkte Hilfen und Taten!