Aus: Ausgabe vom 04.02.2008, Seite 1 / Inland
Voigt: Kampftruppen nicht auszuschließen
Berlin. Der Koordinator der Bundesregierung für deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, Karsten Voigt, schließt die Entsendung der Bundeswehr in den Süden Afghanistans nicht aus. »Der robuste Kampfeinsatz« werde zwar auch in Zukunft ein Ausnahmefall bleiben, und es würden »die deutschen Politiker auch in Zukunft zögernder sein als manche andere Europäer«, sagte Voigt am Sonntag im ARD-»Bericht aus Berlin«. Ein derartiger Einsatz sei aber »nicht auszuschließen«, betonte Voigt. »Wir sollten uns auf solche Eventualitäten vorbereiten.« Auch der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, geht davon aus, daß deutsche Kampftruppen im Süden Afghanistans unausweichlich sind. Das sei »ein Schritt, der noch zu tun ist und den wir tun müssen und tun werden«, sagte er in der Sendung.(AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Rot-roter« Senat beharrt auf Lohndumping
vom 04.02.2008 -
Schikane gegen Christian Klar
vom 04.02.2008 -
»Es war egal, ob einer Sunnit war oder Schiit«
vom 04.02.2008 -
»Der Druck, der hier ausgeübt wird, ist enorm«
vom 04.02.2008 -
Berlins Linke taugt nicht als Moderator
vom 04.02.2008 -
Farbenspiele in Hessen gehen weiter
vom 04.02.2008 -
Flashmob im Kaufhof
vom 04.02.2008 -
Spekulative Sanierungsversuche
vom 04.02.2008 -
Keine Einzelfälle
vom 04.02.2008