Aus: Ausgabe vom 05.02.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit
London: Gebühr für stinkende Lkw
London. Lastwagen mit hohen Emissionswerten müssen für die Einfahrt in die Londoner Innenstadt seit Montag eine Gebühr von 200 Pfund (266 Euro) zahlen. Bürgermeister Ken Livingstone erklärte, die Niedrigemissionszone werde die Luftqualität verbessern und die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Umweltverschmutzung reduzieren.
Der Plan stützt sich auf ein Netz von Kameras in der Innenstadt. Das System gleicht die Nummernschilder der einfahrenden Lastwagen mit den vorhandenen Daten ab und prüft, ob die Lkw den Emissionsstandards der Europäischen Union entsprechen. Wer die 200 Pfund nicht zahlt, muß mit einem Bußgeld von 1000 Pfund rechnen. Die Zone gilt zunächst nur für dieselbetriebene Lastwagen von mehr als zwölf Tonnen. Im Sommer sollen auch kleinere Fahrzeuge wie Busse, Kleinbusse und große Vans einbezogen werden. Pkw und Motorräder sind nicht betroffen.
(AP/jW)
Der Plan stützt sich auf ein Netz von Kameras in der Innenstadt. Das System gleicht die Nummernschilder der einfahrenden Lastwagen mit den vorhandenen Daten ab und prüft, ob die Lkw den Emissionsstandards der Europäischen Union entsprechen. Wer die 200 Pfund nicht zahlt, muß mit einem Bußgeld von 1000 Pfund rechnen. Die Zone gilt zunächst nur für dieselbetriebene Lastwagen von mehr als zwölf Tonnen. Im Sommer sollen auch kleinere Fahrzeuge wie Busse, Kleinbusse und große Vans einbezogen werden. Pkw und Motorräder sind nicht betroffen.
(AP/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
»Wer keine Überstunden macht, fliegt raus«
vom 05.02.2008 -
Steuergelder für den Mittal-Konzern
vom 05.02.2008 -
Bissige Monopolisten
vom 05.02.2008