Aus: Ausgabe vom 05.02.2008, Seite 2 / Ausland
US-Armee tötet im Irak neun Zivilisten
Bagdad. Die US-Armee hat bei einem Einsatz im Irak mindestens neun irakische Zivilisten getötet, darunter auch ein Kind. Drei weitere Zivilisten, zwei davon Kinder, seien bei dem Vorfall am Samstag in der Gegend der Stadt Iskandarija verletzt worden, teilte die US-Armeeführung am Montag mit. Iskandarija liegt etwa 50 Kilometer südlich der irakischen Hauptstadt Bagdad. Zeugen hatten zuvor von etwa 20 getöteten Zivilisten gesprochen, darunter 17 Mitglieder einer Familie. Eine Untersuchung des Vorfalls sei im Gange, hieß es in der US-Erklärung. Die US-Armee erklärte den Hinterbliebenen ihr Bedauern. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Irak-Krieg führt zu Rentenkürzungen
vom 05.02.2008 -
»Aufatmen« in Brüssel
vom 05.02.2008 -
Sri Lanka feiert 60 Jahre Unabhängigkeit – zwölf Menschen sterben bei Bombenexplosion
vom 05.02.2008 -
Das Ende bedenken
vom 05.02.2008 -
Die Rechte marschiert
vom 05.02.2008 -
Neuwahlen oder Wahlrechtsreform
vom 05.02.2008 -
Ohne Moos nix los
vom 05.02.2008