Aus: Ausgabe vom 06.02.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Chinese in der Weltbank-Spitze
Washington. Der chinesische Universitätsprofessor Justin Lin Yifu wird neuer Chefökonom der Weltbank. Justin Lin habe einzigartige Fähigkeiten und viel Erfahrung, erklärte Weltbank-Präsident Robert Zoellick am Montag in Washington zur Begründung. Er betonte zugleich, daß die Finanzinstitution damit erstmals einen Chefökonomen aus einem Entwicklungsland habe.
China verfügt – je nach Berechnungsmethode – über die viert-, bzw. zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Entwicklungs- und Schwellenländer fordern seit langem mehr Einfluß und Gewicht in Weltbank und deren Schwesterinstitut Internationaler Währungsfonds (IWF). (AFP/jW)
China verfügt – je nach Berechnungsmethode – über die viert-, bzw. zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Entwicklungs- und Schwellenländer fordern seit langem mehr Einfluß und Gewicht in Weltbank und deren Schwesterinstitut Internationaler Währungsfonds (IWF). (AFP/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Vorschläge aus Berlin für G-7-Treffen
vom 06.02.2008 -
Ukraine auf WTO-Kurs
vom 06.02.2008 -
Kieler Pläne geplatzt
vom 06.02.2008