Aus: Ausgabe vom 12.02.2008, Seite 6 / Ausland
Irak: Autobomben gegen Clanchefs
Bagdad. Bei einem doppelten Autobombenanschlag auf sunnitische Clanführer sind am Montag in Bagdad mindestens 14 Menschen getötet worden. 45 Personen wurden verwundet, wie ein Militärsprecher mitteilte. Mehr als ein Dutzend Fahrzeuge wurden bei den beiden Explosionen zerstört. Der irakische Militärsprecher Brigadegeneral Kassim Al Mussawi erklärte, Ziel des Anschlags sei ein Gebäude gewesen, in dem sunnitische Clanchefs zusammenkamen, die sich dem Kampf der USA gegen Al-Qaida und »Rebellenorganisationen« angeschlossen haben. (AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Die EU geriert sich auf dem Balkan als Kolonialmacht«
vom 12.02.2008 -
Kenia: Bis zu 600000 Flüchtlinge. Teilung der Regierungsgewalt scheint möglich
vom 12.02.2008 -
Entlastung für türkische Exilorganisation
vom 12.02.2008 -
»Gasprinzessin« dreht am Rad
vom 12.02.2008 -
Attentat erschüttert Osttimor
vom 12.02.2008 -
Königs Hoffnung
vom 12.02.2008