Aus: Ausgabe vom 15.02.2008, Seite 15 / Feminismus
Eigene vier Wände als Kriegsgebiet
Washington. Fast jede vierte Frau und jeder zehnte Mann haben in den USA bereits häusliche Gewalt erlebt. Dies sei das Ergebnis einer Studie der staatlichen Behörde »Centers for Disease Control and Prevention« (CDC), berichtete die österreichische Zeitung Der Standard am Mittwoch. Die Gewalt führt jährlich zu geschätzten 1200 Todesopfern sowie zu zwei Millionen Verletzungen bei Frauen und knapp 600000 bei Männern. Häusliche Gewalt gibt es laut Studie in allen Altersgruppen, Ethnien, Einkommensklassen und Bildungsgraden. Ureinwohnerinnen und arme Frauen waren jedoch tendenziell häufiger betroffen.
Vielfach berichteten die Betroffenen auch über anhaltende gesundheitliche Probleme. Rita Smith von der »National Coalition Against Domestic Violence« sagte, dies bestätige, daß häusliche Gewalt sich auch auf den allgemeinen Gesundheitszustand auswirke: »Es ist, wie in einem Kriegsgebiet zu leben«.(jW)
Vielfach berichteten die Betroffenen auch über anhaltende gesundheitliche Probleme. Rita Smith von der »National Coalition Against Domestic Violence« sagte, dies bestätige, daß häusliche Gewalt sich auch auf den allgemeinen Gesundheitszustand auswirke: »Es ist, wie in einem Kriegsgebiet zu leben«.(jW)
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