Aus: Ausgabe vom 29.02.2008, Seite 4 / Inland
Gegen Mindestlohn für Zeitarbeiter
Düsseldorf. Die CDU/CSU will den von Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD) geplanten Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche scheitern lassen. Da die Tarifbindung dort heute bereits bei 100 Prozent liege, »gibt es keinerlei Regelungsbedarf des Staates«, sagte CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla dem Handelsblatt (Donnerstagausgabe). »Den einheitlichen Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche wird es mit der CDU nicht geben«, stellte er klar. Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes sowie der Zeitarbeitsverbände BZA und IGZ hatten am 11. Februar einen Mindestlohn-Tarifvertrag beim Arbeitsministerium eingereicht, um diesen für allgemeinverbindlich erklären zu lassen. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Registrierte Erwerbslosigkeit zurückgegangen
vom 29.02.2008 -
700 Bundespolizisten im Warnstreik
vom 29.02.2008 -
»Abbau ist nicht nachvollziehbar«
vom 29.02.2008 -
»Erdogan – Mörder«
vom 29.02.2008 -
Saufen, kotzen, duellieren
vom 29.02.2008 -
2000 Unterschriften für Bleiberecht
vom 29.02.2008 -
»Ver.di mit neuer Taktik«
vom 29.02.2008