Aus: Ausgabe vom 13.03.2008, Seite 16 / Sport
Fußball-Randspalte
Rot gewinnt
London. Wissenschaftler haben die Ergebnisse der englischen Liga seit WK Zwo mit den Farben der Mannschaftstrikots abgeglichen. Rot schneidet in der Studie deutlich am besten ab. Die Signalfarbe stehe in der Natur häufig mit männlicher Aggression und Balzverhalten in Verbindung, erklärten die Erbsenzähler betont unpolitisch. »Es ist ein vom Testosteron bestimmtes Signal für Männlichkeit, das in der Vergangenheit auch von Soldaten genutzt wurde.« Am schlechtesten schnitten laut Studie Teams in Gelb oder Orange ab. In der Mitte lag Weiß vor Blau. (sid/jW)Dresden zahlt
Dresden. Der Regionalligist Dynamo Dresden erhält eine Soforthilfe der Stadt in Höhe von 150000 Euro. Der Klub hat 1,2 Millionen Euro aktuelle Verbindlichkeiten und ist ab April nicht mehr zahlungsfähig. Am 12. April soll der Dresdner Stadtrat entscheiden, ob ein verzinstes Darlehen in Höhe der gesamten Deckungslücke gewährt wird. Zudem bürgt die Kommune für die Bausumme von 40 Millionen Euro, die der Neubau des Dynamo-Stadions im Stadtzentrum kostet, dessen Grundstein am Mittwoch gelegt wurde. (sid/jW)Real entläßt
Madrid. Wegen der »Affäre Nicolas Cage« sind acht Mitarbeiter von Real Madrid entlassen worden, wie die Sporttageszeitung Marca am Mittwoch berichtete. In der vergangenen Woche hatte sich der Italiener Paolo Calabresi als Hollywood-Schauspieler Nicolas Cage ausgegeben und wurde daraufhin vor der Champions-League-Niederlage gegen den AS Rom im VIP-Bereich des Bernabeu-Stadions von Real-Präsident Ramon Calderon begrüßt. (sid/jW)Schalke fühlt mit
Gelsenkirchen. Peter Peters, Geschäftsführer von Bundesligist Schalke 04, hält den UEFA-Cup im Vergleich zur Champions League für unterdotiert. »Der jetzige Abstand ist zu groß und nicht zumutbar«, sagte Peters der Süddeutschen (Mittwochausgabe). Champions-League-Viertelfinalist Schalke hatte im Achtelfinale eine Antrittsprämie von 2,2 Millionen Euro kassiert, für die UEFA-Cup-Klubs waren es in der Runde der letzten 16 indes nur 70000 Euro. (sid/jW)Spartak legt drauf
Berlin. Malik Fathi (24), zweimaliger Nationalspieler, wechselt mit sofortiger Wirkung von Hertha BSC Berlin zum russischen Vizemeister Spartak Moskau. Die Vereine haben sich angeblich auf eine Ablösesumme von vier Millionen Euro für den gebürtigen Berliner geeinigt. »Spartak hat das Angebot von 1,5 Millionen Euro aus den letzten Wochen deutlich erhöht«, erklärte Hertha-Manager Dieter Hoeneß am Mittwoch. (sid/jW)Mehr aus: Sport
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