Aus: Ausgabe vom 14.03.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit
BMW: Milliarden dank Steuerreform
München. BMW hat das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte vorgelegt, hält sich beim Ausblick für das laufende Jahr aber noch bedeckt. Den Rekordgewinn von 3,134 Milliarden Euro 2007 verdankte der Münchner Autokonzern allerdings der Unternehmenssteuerreform. Das Betriebsergebnis stagnierte trotz Höchstmarken bei Absatz und Umsatz. Der schwache Dollar und steigende Rohstoffkosten hätten BMW erneut stark belastet, sagte Vorstandschef Norbert Reithofer. Dennoch kündigte er für das laufende Jahr er einen Absatzrekord bei allen drei Marken – BMW, Mini und Rolls-Royce – an.
Im vergangenen Jahr hatte der Konzern erstmals mehr als 1,5 Millionen Autos verkauft und den Umsatz um 14 Prozent auf 56,0 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern sank dagegen um sechs Prozent auf 3,78 Milliarden Euro. Durch die Unternehmenssteuerreform sank die Steuerlast um 511 Millionen Euro.
(AP/jW)
Im vergangenen Jahr hatte der Konzern erstmals mehr als 1,5 Millionen Autos verkauft und den Umsatz um 14 Prozent auf 56,0 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern sank dagegen um sechs Prozent auf 3,78 Milliarden Euro. Durch die Unternehmenssteuerreform sank die Steuerlast um 511 Millionen Euro.
(AP/jW)
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