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20.03.2008 / Natur & Wissenschaft / Seite 15

Verweiblichung durch Abwässer

Eine Studie, für die in Kanada Fische starben

Adrianne Appel, IPS
Nicht vollständig geklärte Abwässer machen Fischen weltweit schwer zu schaffen. Rückstände von Medikamenten, Kosmetika, Agrochemikalien und sonstigen Errungenschaften der chemischen Industrie gelangen in ihre Lebensräume. Zum Beispiel Östrogene aus Antibabypillen. »Wenige Menschen machen sich Gedanken darüber, daß die Pille auch bei Fischen wirkt«, sagt Karen Kidd von der kanadischen Universität New Brunswick. Weltweit nähmen über 100 Millionen Frauen die Pille. Zus...

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