Niedersachsen: 1. Mai mit Nachwirkungen
Im nächsten Jahr darf Glogowski nicht mehr nach Braunschweig kommen
Jörg HilbertWenn der Landesfürst spricht, dann hat das Volk das Maul zu halten oder es gibt eins drauf. Das gilt einmal mehr, wenn Krieg ist. So etwas ähnliches muß sich die Polizei gedacht haben, als sie am 1. Mai auf einer DGB-Kundgebung in Braunschweig dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Glogowski mit dem Knüppel Gehör verschaffte. Pfiffe und Buh-Rufe drohten die Aufforderung des rechten SPD-Hardliners zum Weiterbomben in Jugoslawien untergehen zu lassen. Ergeb...
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