24.07.1997 / Ausland

Afrikanische Rückendeckung für Kabila

Kongos Staatschef steht mit Forderungen an die UN nicht allein

Aly Ndiaye

Die Vereinten Nationen haben im Streit um angebliche Massaker an Hutu-Flüchtlingen durch die Streitkräfte des Ex- Rebellenführers und heutigen Staatschefs der Demokratischen Republik Kongo, Laurent Kabila, eingelenkt. Eine geplante Untersuchung zu Menschenrechtsverletzungen durch die Weltorganisation solle bis ins Jahr 1993 zurückgehen, hieß es in einem am Montag abend in New York veröffentlichten Brief von UN- Generalsekretär Kofi Annan an Kabila. Ursprünglic...

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