Aus: Ausgabe vom 08.04.2008, Seite 1 / Inland
Matthäus-Maier tritt zurück
Berlin. Die Chefin der KfW-Bankengruppe, Ingrid Matthäus-Maier, tritt zurück. Dies bestätigten Regierungskreise am Montag in Berlin. Hintergrund ist die Krise der Privatbank IKB, an der die KfW beteiligt ist und die wegen riskanter Finanzmarktgeschäfte in Bedrängnis geraten war. Wie KfW-Verwaltungsratsmitglied Jürgen Koppelin am Montag nach einer Vorstandssitzung bekanntgab, hat die IKB einen weiteren Wertberichtigungsbedarf von 1,8 Milliarden Euro. Die KfW ist mit mehr als 40 Prozent größter Anteilseigner bei der IKB. Die langjährige finanzpolitische Sprecherin der SPD und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Matthäus-Maier war 1999 in den Vorstand der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt am Main eingetreten.
(AP/jW)
(AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Aus für Studiengebühr
vom 08.04.2008 -
Postangestellte streiken, Beamte müssen länger arbeiten
vom 08.04.2008 -
SEK-Beamte vor Gericht
vom 08.04.2008 -
»Abstempelung der GBM ist Unsinn«
vom 08.04.2008 -
Alles rein privat?
vom 08.04.2008 -
Ver.di prüft Strafanzeige gegen Aldi Nord
vom 08.04.2008 -
»Das Dementi des BND ist nicht glaubwürdig«
vom 08.04.2008