Aus: Ausgabe vom 09.04.2008, Seite 12 / Feuilleton
Revolution
Was aus der Revolution wurde, beschreibt der Dramaturgieprofessor, Filmemacher und jW-Fußballexperte Torsten Schulz in seinem neuen Buch »Revolution und Filzläuse«. Es ist gerade bei Ullstein erschienen und wird von dem Autor heute um 20 Uhr im Roten Salon der Berliner Volksbühne vorgestellt. Es versammelt Erzählungen über Zustände, Gefühle und Ereignisse, die revolutionär waren und die man deshalb nicht vergessen kann. Als da wären: die DDR an sich, das FDGB-Pokalfinale zwischen dem 1. FC Union Berlin und Carl Zeiss Jena 1968 (2:1), der erste Sex oder die Tatsache, daß in den 50er Jahren sich der Vater von Schulz mit seinen Kumpels an einem Feuermelder treffen mußte, weil der Kneipier »die Halbstarken« nicht drinnen haben wollte und der Sohn in den 90ern Stammgast einer Kneipe wird, die »Feuermelder« heißt. Klar ist jedenfalls: Die Revolution, die kommt aus dem Osten.
(jW)
(jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Bewaffnete Jugend
vom 09.04.2008 -
Den Arsch aufreißen
vom 09.04.2008 -
Die Rechnung bitte
vom 09.04.2008 -
»Big Paul« und ein Bruder im Geiste. Paul Robeson zum 110.
vom 09.04.2008 -
Nachschlag: Bulimie-Learning
vom 09.04.2008 -
Alte Kindersitze ab sofort verboten
vom 09.04.2008 -
Vorschlag
vom 09.04.2008 -
Ehrenamt kann Probleme in Pflege nicht lösen
vom 09.04.2008