Aus: Ausgabe vom 19.04.2008, Seite 4 / Inland
Neuer Kandidat für Verfassungsgericht
Karlsruhe. Der Rektor der Universität Freiburg, Andreas Voßkuhle, soll Medienberichten zufolge neuer Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts werden. Der Staatsrechtslehrer sei nun der neue Kandidat der SPD für den Posten, berichteten am Freitag übereinstimmend der General-Anzeiger und die Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung. Die SPD hatte zunächst den Würzburger Staatsrechtler Horst Dreier vorgeschlagen, den die Union aber ablehnte.
Der 44jährige Voßkuhle würde nach den bisherigen Gepflogenheiten in zwei Jahren auf den Präsidentenposten des Gerichts rücken. In SPD-Fraktionskreisen in Berlin werde davon ausgegangen, daß Voßkuhle auch von der Union mitgetragen wird, hieß es.
(ddp/jW)
Der 44jährige Voßkuhle würde nach den bisherigen Gepflogenheiten in zwei Jahren auf den Präsidentenposten des Gerichts rücken. In SPD-Fraktionskreisen in Berlin werde davon ausgegangen, daß Voßkuhle auch von der Union mitgetragen wird, hieß es.
(ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Armutslöhne im Aufschwung
vom 19.04.2008 -
»Ultimatum« war nur heiße Luft
vom 19.04.2008 -
NPD-Verbot in weiter Ferne
vom 19.04.2008 -
»Seit September anerkannt als politische Kommission«
vom 19.04.2008 -
»Da steckt eine Menge Zündstoff drin«
vom 19.04.2008 -
Spreepiraten laden zum Spaziergang
vom 19.04.2008 -
Rolle des Staatsschutzes weiter unklar
vom 19.04.2008 -
Schwarz-Grün ohne Nagel
vom 19.04.2008