Aus: Ausgabe vom 21.04.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Karstadt verfehlt Gewinnprognose
Hamburg. Die zum Handels- und Touristikkonzern Arcandor gehörende Warenhaussparte Karstadt wird laut einem Vorabbericht des Spiegel vom Samstag ihren prognostizierten Gewinn im Geschäftsjahr 2007/2008 nicht erreichen. Obwohl die Umsätze in den 129 Karstadt-Filialen nach der schlechten Weihnachtssaison seit Januar wieder stiegen, werde firmenintern statt mit einem Bruttogewinn von 148 Millionen Euro nur noch mit 110 Millionen gerechnet.
Dem Hamburger Nachrichtenmagazin zufolge setzt Arcandor jetzt auf Kooperationen und Fusionen mit anderen Warenhaus-Unternehmen. Neben einer möglichen Übernahme der Metro-Tochter Kaufhof würden zur Zeit die Möglichkeiten eines Zusammenschlusses sowohl mit einem englischen Warenhauskonzern als auch mit dem spanischen Marktführer El Corte Inglés geprüft, berichtete der Spiegel unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Arcandor-Chef Thomas Middelhoff sagte dazu: »Wir haben zur Zeit mehrere Transaktionen in der Pipeline.« (ddp/jW)
Dem Hamburger Nachrichtenmagazin zufolge setzt Arcandor jetzt auf Kooperationen und Fusionen mit anderen Warenhaus-Unternehmen. Neben einer möglichen Übernahme der Metro-Tochter Kaufhof würden zur Zeit die Möglichkeiten eines Zusammenschlusses sowohl mit einem englischen Warenhauskonzern als auch mit dem spanischen Marktführer El Corte Inglés geprüft, berichtete der Spiegel unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Arcandor-Chef Thomas Middelhoff sagte dazu: »Wir haben zur Zeit mehrere Transaktionen in der Pipeline.« (ddp/jW)
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