Aus: Ausgabe vom 21.04.2008, Seite 5 / Inland
CDU/CSU: Weg mit Erbschaftssteuer
Berlin. CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer hat sich für die Abschaffung der Erbschaftssteuer ausgesprochen. Es wäre das Beste, »wenn die Erbschaftssteuer Ende 2008 ausläuft«, sagte der CSU-Politiker der Wirtschaftswoche. Ramsauer plädierte im Falle einer Nichteinigung mit der SPD dafür, daß die Bundesländer selbst über die Steuer entscheiden. Die CSU in Bayern würde dann gegebenenfalls auf die Erbschaftssteuer verzichten.
Auch der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU, Kurt Lauk, plädierte dafür, daß der Bund nur noch ein Rahmengesetz verabschiedet. Wenn Länder wie Baden-Württemberg und Bayern auf die Erbschaftssteuer verzichteten, kämen die anderen Länder in Zugzwang, da die vermögenden Bürger und Unternehmer »lieber in erbschaftssteuerbefreite Bundesländer« ziehen würden. (ddp/jW)
Auch der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU, Kurt Lauk, plädierte dafür, daß der Bund nur noch ein Rahmengesetz verabschiedet. Wenn Länder wie Baden-Württemberg und Bayern auf die Erbschaftssteuer verzichteten, kämen die anderen Länder in Zugzwang, da die vermögenden Bürger und Unternehmer »lieber in erbschaftssteuerbefreite Bundesländer« ziehen würden. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Post: Streik gegen Arbeitszeitverlängerung
vom 21.04.2008 -
»Das Gesetz trägt den Namen zu Unrecht«
vom 21.04.2008 -
Polizei knüppelt gegen Kurden
vom 21.04.2008 -
Privatisierung ist out
vom 21.04.2008 -
Drei Fragen an Kurt Beck
vom 21.04.2008 -
Proteste gegen Investorenpläne am Berliner Spreeufer
vom 21.04.2008 -
Schäubles Küstenwache
vom 21.04.2008 -
»Die Mißachtung der eigenen Werte ist unwürdig«
vom 21.04.2008