Aus: Ausgabe vom 29.04.2008, Seite 1 / Ausland
Schwere Kämpfe in Bagdad
Bagdad. Bei schweren Gefechten in Bagdad haben amerikanische und irakische Soldaten nach US-Militärangaben 38 Menschen getötet. Allein 22 Aufständische seien erschossen worden, als die Truppen am Sonntag abend einen Angriff auf einen irakischen Kontrollpunkt im Nordosten der Hauptstadt zurückschlugen. Es handle sich um die schwersten Kämpfe seit Wochen in Bagdad. Nach Angaben von irakischen Gesundheitsbehörden wurden fast 60 Menschen verletzt, darunter fünf Kinder.
Die Aufständischen nutzten offenbar die schlechte Sicht während eines Sandsturms, um mehrere Kontrollstellen der Besatzer sowie die stark gesicherte Grüne Zone anzugreifen. Am Montag morgen schlugen dort noch immer Geschosse ein. Die Kämpfe vom Sonntag konzentrierten sich vor allem auf den Stadtteil Sadr City, eine Hochburg der Mahdi-Miliz des schiitischen Geistlichen Muqtada Al-Sadr. (AP/jW)
Die Aufständischen nutzten offenbar die schlechte Sicht während eines Sandsturms, um mehrere Kontrollstellen der Besatzer sowie die stark gesicherte Grüne Zone anzugreifen. Am Montag morgen schlugen dort noch immer Geschosse ein. Die Kämpfe vom Sonntag konzentrierten sich vor allem auf den Stadtteil Sadr City, eine Hochburg der Mahdi-Miliz des schiitischen Geistlichen Muqtada Al-Sadr. (AP/jW)
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