Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 02.05.2008, Seite 1 / Ausland

Hohe Verluste für US-Besatzer in Irak

Bagdad. Die US-Besatzungstruppen in Irak haben im April die schwersten Verluste seit einem halben Jahr hinnehmen müssen. Insgesamt seien 49 Soldaten getötet worden, teilte die US-Armee am Mittwoch in Bagdad mit. Dies ist die höchste Opferzahl seit September vergangenen Jahres. General Carter Ham warnte jedoch davor, aus den Zahlen voreilige Schlüsse zu ziehen. »Es ist traurig, eine Erhöhung unserer Verluste konstatieren zu müssen«, sagte das Mitglied des US-Generalstabs am Abend in Bagdad. Eien Veränderung der Bedingungen bedeute dies aber nicht zwangsläufig. Von den 49 getöteten US-Soldaten starben den Angaben zufolge 23 in der Hauptstadt Bagdad, wo es zuletzt immer wieder Kämpfe mit schiitischen Widerstandskämpfern gab. Seit Beginn der Besatzung im März 2003 sind mehr als 4000 US-Soldaten gefallen. (AFP/jW)