Aus: Ausgabe vom 20.05.2008, Seite 13 / Feuilleton
Bitte nicht hupen
Mit einem Nickerchen während der Fahrt hat ein Autofahrer bei Bruchsal in Baden-Württemberg für Aufsehen gesorgt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte ein Beamter der Autobahnpolizei den Schlafenden, dessen Kopf entspannt auf der Fensterscheibenkante der Fahrertüre ruhte, auf der Autobahn 5 beobachtet. Das Auto mit französischen Kennzeichen wurde über eine Strecke von mehr als neun Kilometern von einem Mitfahrer vom Beifahrersitz aus gelenkt– bei einer Geschwindigkeit von rund 110 Stundenkilometern.
Auch mehrmaliges Hupen des Polizisten weckte den schlafenden Franzosen nicht auf. Erst kurz vor Karlsruhe, als der Beifahrer bei einem Fahrstreifenwechsel Schlangenlinien fuhr, erwachte er aus seinen Träumen, übernahm wieder das Kommando und beschleunigte den Wagen auf 160 Stundenkilometer. Als alarmierte Polizeikollegen das Fahrzeug aus dem Verkehr zogen, stellte sich heraus, daß der Beifahrer das Auto nicht nur ohne Führerschein gelenkt hatte, sondern auch unter Drogen und Alkohol stand.
(ddp/jW)
Auch mehrmaliges Hupen des Polizisten weckte den schlafenden Franzosen nicht auf. Erst kurz vor Karlsruhe, als der Beifahrer bei einem Fahrstreifenwechsel Schlangenlinien fuhr, erwachte er aus seinen Träumen, übernahm wieder das Kommando und beschleunigte den Wagen auf 160 Stundenkilometer. Als alarmierte Polizeikollegen das Fahrzeug aus dem Verkehr zogen, stellte sich heraus, daß der Beifahrer das Auto nicht nur ohne Führerschein gelenkt hatte, sondern auch unter Drogen und Alkohol stand.
(ddp/jW)
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