Aus: Ausgabe vom 21.05.2008, Seite 4 / Inland
Lücken im Armutsbericht
Erfurt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat die Auswahl der Daten zum Armuts- und Reichtumsbericht kritisiert. Sein Institut habe für den Regierungsbericht errechnet, daß die Armutsquote zwischen den Jahren 2000 und 2006 von 11,8 auf 18,3 Prozent angestiegen sei, sagte der DIW-Experte Markus Grabka der Thüringer Allgemeinen (Dienstagausgabe). Diese Zahl erwähne Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) in seinen Eckpunkten nicht. Der von Scholz vorgelegte Entwurf sei »eine zu kurz geratene Auswahl der Fakten«.(AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Ärzteprotest
vom 21.05.2008 -
»Klarstellung richtet sich nicht gegen die DKP«
vom 21.05.2008 -
NPD muß Staatsgelder zurückzahlen
vom 21.05.2008 -
Wer aufmuckt, soll rausfliegen
vom 21.05.2008 -
Erzieherinnen wehren sich
vom 21.05.2008 -
Mannheim: Blockade gegen den Bau neuer Kohlekraftwerke
vom 21.05.2008 -
Schläger kandidieren für NPD in Kiel
vom 21.05.2008 -
Absage an Lobbyistenuni
vom 21.05.2008 -
»Das ist Ausbeutung pur und Pöstchenschieberei«
vom 21.05.2008