Japan bricht ein Dogma
Tokio kommt Moskau für eine Lösung der Kurilen-Frage entgegen
Andreas HippinIn einer außenpolitischen Grundsatzrede vor der japanischen Wirtschaftsvereinigung Keizai Doyukai brach der japanische Ministerpräsident Hashimoto Ryutaro am Donnerstag abend mit bisher peinlich genau beachteten Prinzipien der japanischen Rußland-Politik. Bislang hatten alle japanischen Nachkriegsregierungen darauf bestanden, Rußland keine Wirtschaftshilfe geben zu können, so lange Moskau in der Kurilenfrage keine Zugeständnisse mache.
1945 waren zwei Inseln d...
Artikel-Länge: 2920 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.