Aus: Ausgabe vom 13.06.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit
InBev bietet für Anheuser-Busch
St. Louis. Der belgisch-brasilianische Bierriese InBev will die größte US-Brauerei Anheuser-Busch für 46 Milliarden Dollar (rund 30 Milliarden Euro) schlucken. Wie InBev in Löwen (Belgien) und Anheuser-Busch in St. Louis im US-Staat Missouri weiter mitteilten, will der Konzern 65 US-Dollar je Aktie zahlen. Das liegt deutlich über dem Schlußkurs vom Mittwoch von 58,35 Dollar. Anheuser-Busch erklärte, das Unternehmen werde das Angebot sorgfältig prüfen.
InBev entstand 2004 aus dem Zusammenschluß der belgischen Interbrew und der brasilianischen AmBev. Zum Konzern gehören Marken wie Beck’s, Stella Artois, Löwenbräu, Spaten, Diebels und Hasseröder. Anheuser-Busch steht vor allem für die in den USA führende Marke Budweiser. In Europa gehört der Markenname jedoch der tschechischen Brauerei Budweiser Budvar, die darüber mit Anheuser-Busch in ständigem Rechtsstreit liegt. (AP/jW)
InBev entstand 2004 aus dem Zusammenschluß der belgischen Interbrew und der brasilianischen AmBev. Zum Konzern gehören Marken wie Beck’s, Stella Artois, Löwenbräu, Spaten, Diebels und Hasseröder. Anheuser-Busch steht vor allem für die in den USA führende Marke Budweiser. In Europa gehört der Markenname jedoch der tschechischen Brauerei Budweiser Budvar, die darüber mit Anheuser-Busch in ständigem Rechtsstreit liegt. (AP/jW)
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