Aus: Ausgabe vom 02.07.2008, Seite 12 / Feuilleton
Streßweste
Im Rahmen des EU-Projekts »Context« wird zur Zeit eine Weste entwickelt, die Auskunft darüber gibt, wie gestreßt ihr Träger ist. Mit eingewebten Sensoren werde die Spannung der Muskulatur gemessen, erklärte das beteiligte Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration in Berlin. Aus der Muskelspannung ließen sich Rückschlüsse auf den Streßzustand ableiten. Das Kleidungsstück könne im Arbeitsschutz eingesetzt werden. Mit ihm ließe sich sicherstellen, daß Arbeiter nicht zu schwer heben. Im Sport könne es messen, ob ein Athlet noch Leistungsreserven habe. Entscheidend beim Einbau der Elektronik sei es, die Weste robust zu gestalten, erklärte Torsten Linz vom Fraunhofer-Institut. Sie müsse Schweiß und Waschgänge aushalten. Er geht davon aus, daß die Weste in fünf Jahren verfügbar ist. (AP/jW)
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