Aus: Ausgabe vom 02.07.2008, Seite 2 / Ausland
Afghanistan: Besatzer leben gefährlicher
Kabul. Im Juni wurden in Afghanistan mehr US- bzw. NATO-Soldaten getötet als im Irak. Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AP ließen im Juni mindestens 44 Soldaten der NATO- oder US-Truppen in Afghanistan ihr Leben. Damit ist der Einsatz am Hindukusch bereits im zweiten Monat in Folge »tödlicher« als der im Irak, wo im Juni etwa 30 Soldaten ums Leben kamen.
Die meisten Toten waren im Juni im Süden und im Osten des Landes entlang der pakistanisch-afghanischen Grenze zu beklagen. Die Truppen dort wurden zuletzt noch verstärkt, womit mehr Soldaten den Angriffen der Taliban aus dem Grenzgebiet ausgesetzt sind. Deren Angriffe nehmen immer mehr zu. (AP/jW)
Die meisten Toten waren im Juni im Süden und im Osten des Landes entlang der pakistanisch-afghanischen Grenze zu beklagen. Die Truppen dort wurden zuletzt noch verstärkt, womit mehr Soldaten den Angriffen der Taliban aus dem Grenzgebiet ausgesetzt sind. Deren Angriffe nehmen immer mehr zu. (AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Auch Polens Präsident stellt sich quer
vom 02.07.2008 -
Parteiverbot rückt näher
vom 02.07.2008 -
Calderón beerdigt Plan Puebla-Panama
vom 02.07.2008 -
Gerüchte aus Südafrika
vom 02.07.2008 -
Moldawien schert aus
vom 02.07.2008 -
Israel schließt wieder Grenze zum Gazastreifen. Wassermangel im Westjordanland
vom 02.07.2008 -
»Die Rechte versucht, unseren Willen zu brechen«
vom 02.07.2008