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12.07.2008 / Schwerpunkt / Seite 3

Was tun in Kolumbien?

Linke in Lateinamerika debattieren über die FARC. Poker um politische Gefangene stößt auf Ablehnung

Ingo Niebel
Die südamerikanische Linke setzt mehrheitlich auf eine Verhandlungslösung im sozialen und bewaffneten Konflikt Kolumbiens. Ihre bekanntesten Vertreter, wie der ehemalige kubanische Staatschef Fidel Castro Ruz, raten den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (FARC) inzwischen aber auch, ihre Gefangenen ohne Gegenleistung der Regierung von Álvaro Uribe freizulassen. Unterschiedliche Meinungen aber bestehen in der Frage, ob die Guerilla ihre Waffen niederlegen soll.

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