Aus: Ausgabe vom 28.07.2008, Seite 7 / Ausland
Schweizer Präsident geht auf Ghaddafi zu
Zürich/Genf. Vor dem Hintergrund der politischen Krise mit Libyen hat sich der Schweizer Bundespräsident Pascal Couchepin zu direkten Gesprächen mit dem libyschen Staatschef Muammar Ghaddafi bereit erklärt. »Ich bin Bundespräsident und mache alles, was unserem Land nützt«, sagte Couchepin laut Medienberichten. Eine Entspannung in der Krise ist bisher nicht in Sicht. Libyen hält seit einer Woche zwei Schweizer in Tripolis fest. Zuvor waren Ghaddafis jüngster Sohn Hannibal und dessen Frau Mitte Juli in Genf vorübergehend verhaftet worden. (AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Festakt in Santiago de Cuba
vom 28.07.2008 -
Linke verteidigt 35-Stunden-Woche
vom 28.07.2008 -
Regierung in der Krise
vom 28.07.2008 -
Nepals Maoisten wollen mitregieren
vom 28.07.2008 -
Kritische Tage für die AKP
vom 28.07.2008 -
Mindestens 16 Bomben in westindinischer Stadt Ahmadabad detoniert
vom 28.07.2008