Aus: Ausgabe vom 29.07.2008, Seite 13 / Feuilleton
Peking-Knigge
Mit einer Plakataktion wollen die Pekinger Behörden die Bürger der Stadt von allzu neugierigen Fragen an Olympia-Besucher aus dem Ausland abhalten. »Frag nicht nach persönlichen Details und familiärem Hintergrund, frag nicht nach dem Einkommen oder Ausgaben, frag nicht nach dem Familienbesitz«, heißt es auf den Postern. »Frag nicht nach Alter oder Familienstand, frag nicht nach Gesundheitsproblemen, frag nicht, wo die Familie lebt, frag nicht nach Politik oder Religion und frag nicht nach dem Liebesleben.« Was soll man sonst fragen? (AFP/jW)
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