Aus: Ausgabe vom 18.08.2008, Seite 13 / Feuilleton
Dubliner Drew gestorben
Ronnie Drew, der große alte Mann des irischen Folk-Pop, ist tot. Das Gründungsmitglied der legendären Band The Dubliners erlag am Samstag in einem Krankenhaus der irischen Hauptstadt einem Krebsleiden.
Drew wurde 73 Jahre alt. Der Sänger und Gitarrist sei im Kreise seiner Familie »friedlich eingeschlafen«. Er litt seit längerem an Kehlkopfkrebs.
Die 1962 gegründete Band The Dubliners waren Pioniere des Irish Folk. Viele ihrer Lieder sind von der markant heiseren Stimme ihres Sängers und Gitarristen Drew geprägt. Im Februar zollten zahlreiche irische Stars mit dem Album »The Ballad of Ronnie Drew« dem schwerkranken Musiker ihren Tribut. An den Aufnahmen beteiligten sich unter anderem U2, Bob Geldof, Sinead O’Connor, Andrea Corr, Chris de Burgh, The Dubliners and The Chieftains. Der Erlös ging an die irische Krebs-Stiftung.
In einer ersten Reaktion erklärte Premierminister Brian Cowen, Drew werde weltweit als »Ikone der irischen Musik« in Erinnerung bleiben. Er habe über fünf Jahrzehnte die Folkmusik maßgeblich geprägt. Präsidentin Mary McAleese betonte, Drew habe mit seiner Musik den Menschen in Irland und weltweit Genuß gebracht. Er habe der irischen Musik »frischen Wind« gegeben.
(AFP/jW)
Drew wurde 73 Jahre alt. Der Sänger und Gitarrist sei im Kreise seiner Familie »friedlich eingeschlafen«. Er litt seit längerem an Kehlkopfkrebs.
Die 1962 gegründete Band The Dubliners waren Pioniere des Irish Folk. Viele ihrer Lieder sind von der markant heiseren Stimme ihres Sängers und Gitarristen Drew geprägt. Im Februar zollten zahlreiche irische Stars mit dem Album »The Ballad of Ronnie Drew« dem schwerkranken Musiker ihren Tribut. An den Aufnahmen beteiligten sich unter anderem U2, Bob Geldof, Sinead O’Connor, Andrea Corr, Chris de Burgh, The Dubliners and The Chieftains. Der Erlös ging an die irische Krebs-Stiftung.
In einer ersten Reaktion erklärte Premierminister Brian Cowen, Drew werde weltweit als »Ikone der irischen Musik« in Erinnerung bleiben. Er habe über fünf Jahrzehnte die Folkmusik maßgeblich geprägt. Präsidentin Mary McAleese betonte, Drew habe mit seiner Musik den Menschen in Irland und weltweit Genuß gebracht. Er habe der irischen Musik »frischen Wind« gegeben.
(AFP/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Nachschlag
vom 18.08.2008 -
Vorschlag
vom 18.08.2008 -
Es geht doch
vom 18.08.2008 -
Im Panikraum des Geistes
vom 18.08.2008 -
Rios Fluch
vom 18.08.2008 -
Grenzübergreifend
vom 18.08.2008