Aus: Ausgabe vom 18.08.2008, Seite 13 / Feuilleton
Kirchner ausgestellt
In einer Ausstellung in der Lyonel-Feininger-Galerie in Quedlinburg sind ab kommenden Sonntag mehr als 80 Werke des Künstlers Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) zu sehen. 70 Jahre nach seinem Tod werden Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken aus dem Spätwerk gezeigt. Die Ausstellung »Der neue Stil« hebt eine bislang wenig beachtete Schaffensperiode des Künstlers hervor.
Kirchner war 1905 einer der Mitbegründer der Künstlervereinigung »Die Brücke«. Der gebürtige Aschaffenburger lebte von 1918 bis zu seinem Freitod in der Schweiz. Mitte der 20er Jahre entstand dort der sogenannte Neue Stil. Parallel zu den abstrakten Strömungen entwickelte Kirchner aus breiten Konturlinien und flächigen Partien eine kurvige Darstellung seiner Figuren.
(ddp/jW)
Kirchner war 1905 einer der Mitbegründer der Künstlervereinigung »Die Brücke«. Der gebürtige Aschaffenburger lebte von 1918 bis zu seinem Freitod in der Schweiz. Mitte der 20er Jahre entstand dort der sogenannte Neue Stil. Parallel zu den abstrakten Strömungen entwickelte Kirchner aus breiten Konturlinien und flächigen Partien eine kurvige Darstellung seiner Figuren.
(ddp/jW)
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