Aus: Ausgabe vom 22.08.2008, Seite 1 / Ausland
Autobombenanschlag im Westen der Türkei
Istanbul. Bei einem Autobombenanschlag in der westtürkischen Stadt Izmir sind am Donnerstag mindestens 13 Menschen verletzt worden, die meisten davon Polizisten. Das berichteten türkische Medien unter Berufung auf Behörden in der Provinz Izmir. Der vermutlich ferngezündete Sprengsatz detonierte den Berichten zufolge in der Nähe eines Busses, der mit Polizeibeamten besetzt war. Am 25. Juli waren bei zwei Bombenanschlägen in Istanbul 17 Menschen getötet und mehr als 150 weitere verletzt worden. Die türkische Regierung hat Rebellen der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) mit der Bluttat in Verbindung gebracht. Die PKK wies die Anschuldigungen zurück.(AP/jW)
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