Aus: Ausgabe vom 26.08.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit
BMW dementiert: keine Absatzflaute
München. Der Autokonzern BMW hält Warnungen des Betriebsrats vor zunehmenden Insolvenzen unter den Vertragshändlern wegen erhöhterLagerbestände für übertrieben. Eine Unternehmenssprecherin verwies am Montag auf die jüngsten Absatzzahlen. Demnach wies der Konzern bis Ende Juli ein Absatzplus von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf. Für 2008 bestätigte sie das Ziel von BMW, Stückzahlen auf Vorjahresniveau zu erreichen.
Der BMW-Betriebsratsvorsitzende Manfred Schoch hatte am Wochenende laut der Fachzeitschrift Automobilwoche prognostiziert, »daß rund zehn Prozent der Händler in die Insolvenz gehen würden«, sollte sich die schleppende Absatzsituation fortsetzen und die bereits »exorbitant erhöhten Lagerbestände bei Händlern« noch verstärken.
(ddp/jW)
Der BMW-Betriebsratsvorsitzende Manfred Schoch hatte am Wochenende laut der Fachzeitschrift Automobilwoche prognostiziert, »daß rund zehn Prozent der Händler in die Insolvenz gehen würden«, sollte sich die schleppende Absatzsituation fortsetzen und die bereits »exorbitant erhöhten Lagerbestände bei Händlern« noch verstärken.
(ddp/jW)
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