Aus: Ausgabe vom 10.09.2008, Seite 5 / Inland
Künstler sollen versichert bleiben
Berlin. Sowohl Die Linke als auch die Unionsfraktion im Bundestag haben sich am Dienstag für den Erhalt der Künstlersozialkasse (KSK) ausgesprochen. Anlaß war der Vorstoß einiger Bundesländer, die Einrichtung, in der sich freischaffende Künstler und Journalisten sozial absichern können, abzuschaffen. Luc Jochimsen von der Linksfraktion erklärte, angesichts der Durchschnittseinkommens der Künstler »von 12616 Euro im Jahr wäre dies ein schreiendes Unrecht«. Auch Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wiesen am Dienstag den Ländervorstoß »entschieden zurück«.(jW)
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