Bewaffnete »Wohlfahrtspolitik«
Bonn hegt eigene Interessen bei Konfliktlösung in Kolumbien. Bogota fürchtet US-Intervention
Während die Friedensgespräche zwischen kolumbianischer Regierung und der Guerillaorganisation FARC am Mittwoch erneut verschoben wurden, sind die Beziehungen der politischen Administration zur ELN, der zweitgrößten Befreiungsbewegung des lateinamerikanischen Landes, auf dem Tiefpunkt angelangt. Der festgefahrene Konflikt veranlaßte Bundeskanzler Gerhard Schröder beim EU-Mercosur-Gipfel Ende Juni in Rio de Janeiro erstmals zu einer Positionierung bezüglich Kolumbien:...
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