Aus: Ausgabe vom 26.09.2008, Seite 4 / Inland
Tarifeinigung bei der Postbank
Bad Neuenahr. Mit einer zweistufigen Gehaltserhöhung um insgesamt sieben Prozent ist der Tarifkonflikt bei der Postbank beigelegt worden. Unternehmen und Gewerkschaft ver.di einigten sich am Donnerstag morgen im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr zudem auf den Ausschluß betriebsbedingter Kündigungen bis Ende 2012. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 28 Monaten. Nach Angaben der Postbank werden die Gehälter der Beschäftigten zunächst zum 1. Januar 2009 um vier Prozent und ab 1. Februar 2010 um weitere drei Prozent erhöht. Nach Angaben von ver.di-Bundesvorstandsmitglied Uwe Foullong konnten Forderungen des Unternehmens nach Samstagsarbeit und einer Streichung von Pausen in den Verhandlungen abgewehrt werden.
Ver.di hatte acht Prozent mehr Lohn und eine Verlängerung des Kündigungsschutzes bis 2013 gefordert. Die Gewerkschaft fürchtete nach dem Einstieg der Deutschen Bank bei der Postbank um mehrere tausend Arbeitsplätze. Der lange Kündigungsschutz und die »deutliche Gehaltsanhebung« seien »besonders erfreulich«, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Foullong. Dies sei nur durch die vorangegangenen Streiks erreicht worden, betonte er.
(AP/jW)
Ver.di hatte acht Prozent mehr Lohn und eine Verlängerung des Kündigungsschutzes bis 2013 gefordert. Die Gewerkschaft fürchtete nach dem Einstieg der Deutschen Bank bei der Postbank um mehrere tausend Arbeitsplätze. Der lange Kündigungsschutz und die »deutliche Gehaltsanhebung« seien »besonders erfreulich«, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Foullong. Dies sei nur durch die vorangegangenen Streiks erreicht worden, betonte er.
(AP/jW)
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