Aus: Ausgabe vom 06.10.2008, Seite 4 / Inland
Mutterschutz stört Unternehmerverband
Frankfurt/Main. Die von der EU-Kommission vorgeschlagene Verlängerung des Mutterschutzes stößt auf Vorbehalte. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, sprach in der Frankfurter Rundschau (Samstagausgabe) von einem falschen Signal. Die Absicherung von Müttern in Deutschland sei bereits vorbildlich geregelt. Die Brüsseler Pläne würden deutsche Betriebe enorm belasten. »Denn die Lohnzusatzkosten würden um 500 Millionen Euro pro Jahr steigen«, sagte Braun. Die EU-Kommission will die Mindestdauer des Mutterschutzes von 14 auf 18 Wochen verlängern. In Deutschland liegt er derzeit bei 14 Wochen. (ddp/jW)
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