Aus: Ausgabe vom 06.10.2008, Seite 2 / Inland
Union kritisiert Steinmeiers Vorstoß
Berlin. Der Unions-Außenpolitiker Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CSU) kritisiert den Vorstoß von Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), die Beteiligung deutscher KSK-Spezialkräfte in Afghanistan zu beenden. Die Forderung des SPD-Kanzlerkandidaten sei »kein Ausdruck vorauseilender Verantwortung«, sagte er der Zeitung Die Welt (Montagausgabe). Guttenberg warf Steinmeier eine »Vermengung von Ministeramt und Kanzlerkandidatur« vor. Zur weltweiten Bekämpfung des Terrorismus gehöre auch der Einsatz in Afghanistan. »Das sollten wir nicht unbegründet in Frage stellen«, betonte der CSU-Politiker. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Ich werde nicht aufgeben«
vom 06.10.2008 -
Zum 60. NATO-Jahrestag Proteste gegen Militärpakt beschlossen
vom 06.10.2008 -
Rückenwind für Ypsilanti
vom 06.10.2008 -
Rettungsversuch in letzter Minute
vom 06.10.2008 -
»Der Gesetzestext ist sicher nicht das letzte Wort«
vom 06.10.2008 -
Grundgesetz weicht Bundeswehr
vom 06.10.2008 -
Marx in der Pampa
vom 06.10.2008 -
Erleben, was verbindet
vom 06.10.2008