»Das ist ein billiger Mobilisierungstrick«
Rechtsextreme machen mit Kampagne gegen Kindesmißbrauch Stimmung und rufen gar öffentlich zum Mord auf. Ein Gespräch mit Katinka Poensgen
Gitta DüperthalKatinka Poensgen ist Zweite Bevollmächtigte der IG Metall in Frankfurt am Main
Unter dem Motto »Gegen Kindesmißbrauch – es passiert vor deiner Tür« marschierten Rechtsextreme am Samstag in Wetzlar. Dabei ist es erst wenige Wochen her, daß der Neonazikader Kevin Schnippkoweit ein 13jähriges Mädchen beim Überfall auf ein linkes Jugendcamp in Nordhessen halbtot geschlagen hat. Wie schätzen Sie diese Kampagne ein?
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