Aus: Ausgabe vom 17.10.2008, Seite 2 / Ausland
Tote bei Gefechten in der Südosttürkei
Ankara. Gefechte zwischen kurdischen Rebellen und türkischen Soldaten im Südosten der Türkei haben nach Angaben der Streitkräfte mindestens zehn Menschen das Leben gekostet. Eine Gruppe Rebellen der verbotenen Arbeiterpartei PKK habe am Mittwoch abend auf Soldaten geschossen und vier von ihnen getötet, erklärten die Streitkräfte am Donnerstag in einer Stellungnahme. Ein weiterer Soldat sei bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen, der auf einen technischen Defekt zurückgeführt worden sei. Der Hubschrauber habe versucht, die Rebellen an der Flucht zu hindern, hieß es weiter. Die PKK erklärte dagegen, sie habe den Hubschrauber abgeschossen. Bei weiteren Gefechten wurden nach Militärangaben fünf PKK-Kämpfer getötet. (AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
EU will Konjunktur stützen
vom 17.10.2008 -
Militär droht der Presse
vom 17.10.2008 -
Entspannung im Grenzstreit zwischen Kambodscha und Thailand
vom 17.10.2008 -
Zu viele Probleme in Genf
vom 17.10.2008 -
Sechs Stunden sind genug
vom 17.10.2008 -
Millionen im Freiluftgefängnis
vom 17.10.2008 -
Land lahmlegen
vom 17.10.2008