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Aus: Ausgabe vom 23.10.2008, Seite 5 / Inland

Wirbel um Rede von GdP-Chef bei Linken

Düsseldorf. Eine Rede des nord­rhein-westfälischen Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Frank Richter, auf dem Landesparteitag der Linken sorgt nach einem Pressebericht für Aufregung bei CDU und FDP. Wie die Rheinische Post (Mittwochausgabe) berichtete, hatte Richter die Regierung von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) scharf attackiert und zur Wahl der Linken aufgerufen. CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst erklärte am Dienstag abend, die große Mehrheit der Polizisten »käme nicht im Traum darauf, für die Feinde der Verfassung Werbung zu machen«, schreibt das Blatt. »Die Linke will den Verfassungsschutz abschaffen und sympathisiert mit autonomen Krawallos, die Polizisten verprügeln.« Der FDP-Politiker Horst Engel verlangte, der GdP-Funktionär müsse sich für seinen »skandalösen Auftritt« entschuldigen. Richter hatte in seinem Grußwort vor dem Parteitag am Wochenende erklärt: »Es ist wichtig, daß ihr in die politische Verantwortung kommt.« (jW)

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